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Niedrigdosis-CT der Lunge: Früherkennung mit minimaler Strahlung

Die Niedrigdosis-CT der Lunge ist ein spezialisiertes, hochsensitives Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Lungenveränderungen, insbesondere zur Früherkennung von Lungenkrebs.


Im Gegensatz zum klassischen Röntgen ist die Niedrigdosis-CT deutlich empfindlicher – und das bei sehr geringer Strahlenbelastung. 

Gerade bei Personen mit erhöhtem Risiko – zum Beispiel durch langjähriges Rauchen – ermöglicht diese Untersuchung, potenziell gefährliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen, oft noch bevor Beschwerden auftreten. So kann eine mögliche Erkrankung in einem heilbaren Stadium entdeckt und behandelt werden.

  • Die Untersuchung eignet sich vor allem zur Früherkennung bei Risikopatienten – etwa:

    • Personen zwischen 50 und 75 Jahren
    • Personen, die über viele Jahre regelmäßig geraucht haben (z.B. täglich über 20 Jahre)
    • Aktuelle und ehemalige Raucher (innerhalb der letzten 10–15 Jahre)
    • Auch bei familiärer Belastung oder beruflicher Exposition (z.B. Asbest) kann eine Untersuchung empfohlen werden
  • Sie liegen entspannt in Rückenlage im CT-Gerät. Während einer kurzen Atemanhaltephase (wenige Sekunden) werden hochauflösende Schnittbilder der Lunge erstellt – ganz ohne Kontrastmittel. Die gesamte Untersuchung dauert nur wenige Minuten.

  • Dank modernster Technik beträgt die Strahlendosis bei der Niedrigdosis-CT nur etwa ein Zehntel einer konventionellen CT – vergleichbar mit der natürlichen jährlichen Hintergrundstrahlung. So lässt sich ein sinnvolles Verhältnis zwischen Sicherheit und Aussagekraft erzielen.

  • Die Niedrigdosis-CT erkennt Lungenkrebsvorstufen und frühe Tumoren deutlich besser als das Röntgen. Studien zeigen, dass durch regelmäßiges Screening bei Risikopatienten die Lungenkrebs-Sterblichkeit signifikant gesenkt werden kann.

  • Seit Juli 2024 ist die Früherkennungs-Niedrigdosis-CT der Lunge für Hochrisikogruppen von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Voraussetzung ist eine ärztliche Einschätzung, dass Sie zur genannten Risikogruppe gehören. Eine Überweisung vom Haus- oder Facharzt ist erforderlich. Bei privaten Kassen erfolgt die Kostenübernahme in der Regel ebenfalls.

  • Der Befund wird in der Regel innerhalb von 1–2 Werktagen erstellt. In dringenden Fällen ist eine kurzfristige Befundbesprechung möglich.

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