Ultraschall-Diagnostik –
Oft die Methode der ersten Wahl
Die Ultraschalluntersuchung (auch Sonographie genannt) ist nicht nur in der Mamma-Diagnostik ein wichtiges Verfahren. In der Radiologie Dammtor kommt sie auch zur Abklärung von Veränderungen der Haut und Unterhaut zum Einsatz. Dabei kooperieren wir u.a. mit dem Dermatologikum, das Prof. Dr. med. Volker Steinkraus gegründet hat.
2D-Ultraschalluntersuchung
Das Körperinnere bildhaft darstellen. Die 2D-Ultraschalluntersuchung macht es möglich. Bei diesem Verfahren werden Ultraschallimpulse über einen Schallkopf in den Körper übermittelt – auf diese Weise werden Schnittbilder des Körpers erzeugt. Dieses komplikationslose, einfache und schmerzfreie Verfahren wird seit mehreren Jahrzehnten angewendet. Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Deshalb ist die Ultraschalluntersuchung in der Schwangerenvorsorge die Methode der ersten Wahl.
Vor allem Oberbauchorgane, Nieren, Schilddrüse und die Brust können mit Ultraschall gut untersucht werden. Das Verfahren kann der Erstuntersuchung und Verlaufskontrolle dienen. Die Mamma-Sonographie wird vor allem bei unklaren Mammografie-Befunden als ergänzendes diagnostisches Verfahren eingesetzt. Bei jungen Frauen unter 40 Jahren mit sehr festem Brustgewebe kann die Mamma-Sonographie bereits ausreichend sein.
3/4-D SONOGRAPHIE
Der 3D/4D-Ultraschall ist eine spezielle Methode des Ultraschalls. Sie ermöglicht eine dreidimensionale, bzw. vierdimensionale Bildgebung und eine räumliche Darstellung der Organe, Körperpartien oder des ungeborenen Kindes. Diese feindiagnostische Ultraschalluntersuchung ist vor allem in der Pränataldiagnostik weit verbreitet. In der Regel hat sie hier jedoch keine medizinische Relevanz und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Es handelt sich dabei um eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL).
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Mit dem Ultraschallgerät kann man die inneren Organe, die Brustdrüse, die Schilddrüse, Lymphknoten, Gelenke und Weichteile abbilden. Die Untersuchung dient zur Abklärung von Beschwerden im Bauch-, Brust- und Halsbereich als auch zur Nachsorgeuntersuchung nach einer Tumorbehandlung.
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Für Untersuchungen des gesamten Bauches sollten Sie nüchtern sein, da Speisen und Luft in Magen und Darm eine gute Darstellung der Oberbauchorgane unmöglich machen können. Leberuntersuchungen können zu jeder Zeit durchgeführt werden. Eine weitere Vorbereitung für die Untersuchung ist nicht erforderlich.
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Der zu untersuchende Körperteil wird mit Gel bestrichen und mit dem Schallkopf aus verschiedenen Richtungen abgefahren.
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Die Untersuchung hat keine Nebenwirkungen und keine Strahlenbelastung. Sie kann auch bei einer Schwangerschaft unbedenklich mehrfach durchgeführt werden.