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Mammographie –
Mehr als ein Standardverfahren

Früh erkennen, früh heilen. Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust mit einer hohen diagnostischen Genauigkeit. Die Untersuchung kann Veränderungen und Brustkrebserkrankungen bereits in einem frühen, gut therapierbaren Stadium aufspüren. Die Mammographie gilt bei Frauen über 40 Jahren als die Methode der ersten Wahl. Wir bieten Ihnen in unserer Praxis folgende Mammographie-Verfahren:


2D-Mammographie

Das bildgebende Röntgenverfahren “2D-Mammographie“ kommt beispielsweise zur Abklärung von auffälligen Brustbeschwerden, wie tastbare Knoten, Schmerzen, Schwellungen, Hautrötungen oder Sekretabsonderungen aus der Brustwarze zum Einsatz. Bei Frauen unter 40 Jahren wird zunächst eine Ultraschalluntersuchung eingesetzt. Je nach Befund erfolgt im Anschluss eine 2D-Mammographie.

Die klassische 2D-Mammographie, die die Brust in 2 Ebenen darstellt, ist das am weitesten verbreitete Verfahren in der radiologischen Brustkrebsvorsorge. Sie wird bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren im Rahmen des Screening-Programms als Diagnose-Instrument eingesetzt.


3D-Mammographie Mit Tomosynthese

Ohne Erhöhung der Strahlendosis bietet sich routinemäßig eine digitale 3D-Mammographie mit Tomosynthese an. Diese führt zu einer 30 % höheren Diagnose-Genauigkeit im Vergleich zur gewohnten Mammographie.

Bei jüngeren Frauen, Frauen mit einem besonders dichten Brustgewebe und in kritischen Situationen ist die 3D-Mammographie mit Tomosynthese eine klare Empfehlung von unserem Praxis-Team. Denn sie liefert besonders verlässliche Befunde: Mit der hohen räumlichen Auflösung der Tomosynthese gelingt es erheblich besser, bösartiges Gewebe vom umliegenden gutartigen Drüsengewebe abzugrenzen. Dem behandelnden Radiologen wird es durch Detailgenauigkeit deutlich erleichtert, eine zuverlässigere Diagnose zu treffen.

Wie bei allen digitalen Verfahren kann die Befundung direkt am Computermonitor erfolgen. Gleichzeitig ist eine digitale Bildspeicherung möglich. Auf Wunsch werden die Daten der Untersuchung auf CD zur Verfügung gestellt.

Die 3D-Mammographie ist zurzeit leider noch keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und wird gegen Selbstzahlung als medizinisch sinnvolle Individuelle Gesundheitsleistung (Kurz: IGel) angeboten. Sie haben sich für die 3D-Mammographie entschieden? Eine gute Wahl. Dann laden Sie bitte das entsprechende Formular herunter, füllen Sie es aus und bringen Sie es zu Ihrem Termin mit.


Kontrastmittel-Mammographie

Es gibt Patienten, die ein sehr dichtes, unübersichtliches oder vernarbten Brustgewebe haben. In diesem Fall ist als Erweiterung der Mammographie eine Kontrastmittel-Mammographie in Betracht zu ziehen. Das Problem: Bei Anwendung von konventionellen Mammographie-Verfahren kann bei einer sehr dichten Brust unter Umständen der Kontrast zwischen Tumor und Drüsengewebe fehlen. Durch die Kontrastmittelanreicherung hingegen können Tumorherde und ihre Ausdehnung deutlich besser beurteilt werden. 

Die Kontrastmittel-Mammographie kommt auch dann zum Einsatz, wenn eine MRT nicht möglich ist, z.B. wegen Platzangst oder eines implantierten Herzschrittmachers.

  • Diese Untersuchung wird als Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs durchgeführt. Sie dient außerdem zur Abklärung von Schmerzen oder Knoten in der Brust.

  • Tragen Sie am Tag der Untersuchung Kleidung, die Sie leicht ablegen können. Weiterhin bitten wir Sie an diesem Tag kein Deodorant und auch kein Puder zu verwenden, da diese Rückstände auf der Haut hinterlassen, die zu einem falschen Ergebnis führen können. Eine Schwangerschaft muss wie bei allen Untersuchungen mit Strahlen zum Zeitpunkt der Untersuchung natürlich ausgeschlossen sein.

  • Jede Brust wird in einer speziellen Halterung flach gedrückt und von oben und von der Seite geröntgt. Anschließend wird die Brust vom Arzt untersucht und eventuell eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen.

  • Einige Patientinnen haben die Untersuchung in schmerzhafter Erinnerung. Eine sorgfältige Untersuchungstechnik, bei der die Brust gut zusammengedrückt wird, ist für aussagekräftige Bilder jedoch unerlässlich. Die Kompression der Brust erfolgt so behutsam und kurz wie möglich. Sie ist weit weniger unangenehm, als Sie vielleicht befürchten.

  • Über die Strahlenbelastung wird in den Medien immer wieder diskutiert. Sie wird durch die Verwendung von modernen Röntgengeräten und hochverstärkenden Speicherfolien so gering wie möglich gehalten. Als Früherkennungsmaßnahme und bei Abklärung von Beschwerden ist die Mammographie unverzichtbar.

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